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December 2024

Diagnostisches Vorgehen bei Verdacht auf reaktive Arthritis

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/2 (H 4). 1999;

Abstract: J. Sieper; Medizinische Klinik lV Universitätsklinikum Benjamin Franklin Berlin Die Diagnose der reaktiven Arthritis beruht auf einer Kombination von typischem klinischem Bild dem direkten und indirekten Nachweis des Erregers. Zur typischen Klinik zählen eine asymmetrische Arthritis mit Bevorzugung der unteren Extremitäten nach einer vorausgegangenen Enteritis oder Urethritis. Der Bakteriennachweis im Stuhl gelingt zum Zeitpunkt der Arthritis häufig nicht mehr es sollte jedoch versucht werden Chlamydia trachomatis im Urogenitaltrakt nachzuweisen. Ein Nachweis von Erregern im Gelenk gelingt bisher nur für Chlamydia trachomatis mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion jedoch nicht für die Enterobakterien. Der serologische Nachweis einer assoziierten bakteriellen Infektion wird am häufigsten angewendet die Interpretation ist jedoch aufgrund der relativ hohen Durchseuchung schwierig. Die verläßliche Diagnose einer reaktiven Arthritis kann nur gestellt werden durch eine Kombination der oben dargestellten Kriterien und bei Kenntnis des Auftretens der jeweiligen Befunde bei anderen Erkrankungen bzw. bei Gesunden. Diagnostische Kriterien basierend auf den Ergebnissen des 4. Internationalen Workshops für Reaktive Arthritis der im Juli 1999 stattfindet werden vorgestellt und diskutiert. le


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