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December 2024

Charakterisierung typischer Thrombozytenaktivierungsmuster bei systemischem Lupus erythematodes und Antiphospholipid Syndrom

Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/47 (P 33). 1999;

Abstract: 1Rheumazentrum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; 2lnstitut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin Universität Regensburg Beim systemischen Lupus erythematodes (SLE) und besonders bei der Untergruppe der Patienten mit Antiphospholipid Syndrom (APS) sind thromboembolische Komplikationen häufig. Antiphospholipid Antikörper (aPL) charakterisieren diese Subpopulation mit dem Risiko für Thromboembolien rezidivierende Aborte und Thrombopenie. Eine gesteigerte Thrombozytenaktivierung als Faktor in der Ätiopathogenese haben Studien zum APS belegt jedoch fehlen Daten zur Aktivierungsmarkerexpression beim SLE mit Differenzierung hinsichtlich eines APS. Bei Patienten mit gesichertem SLE(n = 118) +/- APS(SLE+APS n = 36) wurde die Expression von Aktivierungsantigenen (gp Ib (CD41) gp IIb/IIIa (CD42b) Fibrinogenbindung und p-Selectin (CD62p)( auf Thrombozyten untersucht. Der Testansatz erfolgte aus zitratantikoagulierten Vollblut die Analyse durchflusszytometrisch basal und unter stimulatorischen Bedingungen (TRAP) in Vergleich zu einem Normalkollektiv (NK n = 110). Auf Thrombozyten von SLE Patienten war die CD42b Expression basal und unter Stimulation mit TRAP-6 deutlich gesteigert gegenüber der von NK(p(0.0001) und APS Patienten (p = 0.039). Das Bindungsverhalten gegenüber Fibrinogen zeigte sich bei SLE Patienten deutlich gesteigert verglichen mit NK (p(0.0001) und APS (p = 0.0297). Die Analyse der CD41 Expression wies eine intakte Heraufregulation bei Stimulation jedoch keine Unterschiede innerhalb der drei Gruppen auf Eine klarer Unterschied ergab sich bei der Messung des p-Selectin bei APS und SLE Patienten. Unter basalen Bedingungen zeigte sich bei APS Patienten ein Anstieg von CD62p verglichen mit NK (p = 0.0002) und mit SLE (p = 0.0017) unabhängig von einer Prophylaxe mit Thrombozytenaggregationshemmern. Unsere Daten bestätigen eine vermehrte Thrombozytenaktivierung bei SLE und APS; ebenso läßt sich durch differenzielle Markerexpression ein SLE bzw. eine APS-typisches Muster erkennen. Während die gesteigerte Expression von CD42 und Fibrinogenbindungsstellen eine SLE-typische Aktivierung anzeigt läßt sich bei APS Patienten basal eine vermehrte p-Selectin Expression unabhängig von Thrombozytenaggregationshemmern nachweisen. ... le


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