Outcome-Messung in der Rehabilitation: Vorstellung eines Coreset |
Journal/Book: Z Rheumatol 1999; 58 Suppl. 1: I/4 (H 15). 1999;
Abstract: Für die Kommission Rehabilitation der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie 1Arbeitsgruppe Epidemiologie und Rehabilitation Abteilung Rheumatologie Medizinische Hochschule Hannover; 2Abt. Qualitätsmanagement und .Sozialmedizin Klinikum der Albert-Ludwig-Universität Freiburg und Hochrhein-Institut Bad Säckingen Für die Outcome-Messung in der Rehabilitation ist ein standardisiertes Vorgehen sinnvoll. Die Kommission Rehabilitation der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie sollte ein Coreset von Parametern und Instrumenten empfehlen . die für die Outcome-Messung in der Rehabilitation in Deutschland geeignet sind. Sie hat sich zunächst auf die rheumatoide Arthritis (RA) und die Spondylitis ankylosans (Spa) konzentriert. Zu unterscheiden waren nach der WHO-Klassifikation der Krankheitsfolgen (ICIDH2) Körperstrukturen und -funktionen Aktivität/Leistung Partizipation. Internationale und nationale Empfehlungen für die Outcome-Messung (z.B. OMERA
Keyword(s): Rehabilitationswissenschaftliche Forschungsverbünde) waren hinsichtlich ihrer Eignung für die rheumatologische Rehabilitation in Deutschland zu prüfen. Für die Dokumentation der betroffenen Körperstrukturen und -funktionen werden vorgeschlagen: RA: Schmerzintensität Anzahl geschwollener bzw. schmerzhafter Gelenke BSG/CRP Disease activity score (DAS) Keitel-Funktionsindex/EPM-ROM-Scale Globalurteile des Patienten bzw. des Arztes Spa: Schmerzintensität Morgensteifigkeit Wirbelsäule Schobersches Mass Finger-Boden-Abstand Hinterhaupt-Wand-Abstand Atembreite Anzahl geschwollener Gelenke BSG Globalurteile des Patienten bzw. des Arztes. Die Empfehlungen zu den anderen Dimensionen der Krankheitsfolgen werden ebenfalls zur Diskussion gestellt. le
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