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December 2024

Hypertoniediagnostik ohne Restzweifel Läßt sich erhöhter Blutdruck in der Praxis zuverlässig erkennen?

Journal/Book: MMW-Fortschr. Med. - Nr. 46/ 1999; S. 30/ 800 - 33/ 803; (141 Jg.). 1999;

Abstract: Prof. Dr med. Ingomar-Werner Franz; Leitender Arzt der Rehaklinik Wehrawald der BfA Todtmoos Zusammenfassung Es stehen heute zusätzlich zur ärztlichen Blutdruckmessung drei Verfahren zur Blutdruckkontrolle zur Verfügung: die Selbstmessung durch den Patienten die ambulante 24-Stunden-Blutdruckmessung (ABDM) und die Messung während standardisierter ergometrischer Belastung. Für diese Verfahren müssen unterschiedliche Normgrenzen berücksichtigt werden; so liegt z. B. der Grenzwert bei der Selbstmessung mit 135/85 mmHg unter dem der Arztmessung mit 140/90 mmHg. Die Selbstmessung kann heute bei höherer Gerätezuverlässigkeit jedem Patienten empfohlen werden. Die ABDM ist vor allem geeignet wenn Klinik und Blutdruckverhalten nicht auf einen Nenner zu bringen sind. Besondere Bedeutung kommt auch dem zirkadianen Rhythmus und der fehlenden Nachtsenke - auch unter Therapie - zu. Die Blutdruckmessung unter ergometrischer Belastung (100 Watt) dient vor allem der besseren diagnostischen und prognostischen Beurteilung eines Belastungsbluthochdrucks. Gemeinsam läßt sich mit Hilfe dieser drei Verfahren bei jedem Patienten eine sichere Hypertoniediagnose stellen und in etwa auch die klinische Relevanz abschätzen. ab

Keyword(s): Blutdruckmessung - Selbstmessungambulante 24-Stunden-Blutdruckmessung (ABDM) - ergometrische Blutdruckmessung


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