Untersuchungen zu einer Musikanalyse bei Patienten mit chronischen Schmerzen |
Journal/Book: Fachbereich Musiktherapie. 1999; 69123 Heidelberg. Fachhochschule Heidelberg. Diplomarbeit.
Abstract: Der Sinn und das Ziel der Arbeit leitet sich her aus der Komplementarität von musikalischen Improvisationen zu dem synchron existierenden psychischen Erleben. Gibt es diese Komplementarität, so macht eine Musikanalyse musiktherapeutisch einen Sinn. Erkennt man in der Musik bestimmte Strukturen, so kann man sie dem psychischen Erleben gleichsetzen. Man kann die musikalischen Strukturen verändern und ändert damit etwas im Schmerzerleben. Aufgrund des beschränkten Zeit- und Aktionsrahmens ist nur ein Vorversuch möglich, der statistisch keine Relevanz hat. Es wird eine Musikanalyse aus bisher bekannten Analyseverfahren abgeleitet und neu zusammengesetzt, Kriterien werden erweitert oder neu eingebracht. Wichtig erscheint die Praktikabilität dieser neuen Kriterien in bezug auf die Gegebenheiten in der musiktherapeutischen Ambulanz der Fachhochschule Heidelberg. Insgesamt werden 109 musikalische Improvisationen aus Therapien nach neu zusammengestellten Kriterien hin analysiert. Die Ergebnisse dieser Analyse können nur als Vorversuch für eine wissenschaftliche Arbeit, die unter revidierten Kriterien gezielter und reliabel/valide durchgeführt wird, gelten.
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