Die unterschiedliche Ausprägung des galvanischen Erythems an Kathode und Anode ist auf die unterschiedliche Bedeutung der Stromflußzeit zurückzuführen

Journal/Book: Phys Rehab Kur Med 8 (1998) 25-26 O Georg Thieme Verlag Stuttgart - New York. 1998;

Abstract: 1 Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation der Ludwig-Maximilians-Universität München (Komm. Leiter: Dr. P. Schöps) 2 Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (Komm. Leiter: Prof. Dr. Dr. Dipl.-Phys. J. Kleinschmidt) München 3 München The different intensities of galvanic erythema with cathode and anode resulting from the duration of the stimulation period Einleitung In der Elektrotherapie mit konstantem Gleichstrom (Galvanisation) ist die durch den elektrischen Strom hervorgerufene Hautrötung (galvanisches Erythem) allgemein bekannt. Sie tritt an beiden Polen auf ist streng auf das Elektrodenareal lokalisiert und kann noch über Stunden sichtbar bleiben. Weniger geläufig ist eine stärkere Ausprägung an der Kathode. Es existieren nur wenige mit Meßdaten belegte Untersuchungen zur Polabhängigkeit von Elektroerythemen (Krist 1984 Berliner et al. 1993 Ulrich u. Graßhoff 1994). Die vorliegende Arbeit hat sich zur Aufgabe gestellt die elektrotherapeutisch induzierte Durchblutungsreaktion in der Haut zu objektivieren und dabei die Polabhängigkeit zu überprüfen. hl

Keyword(s): Mikrozirkulation der Haut - Gleichstromreizung - Laser-Doppler-Flußmessung Skin microcirculation - galvanic stimulation - laser-Doppler-Flowmetry

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