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December 2024

Anpassung des Bewegungsverhaltens an veränderte leistungsphysiologische Anforderungen im Wasser - 102. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation vom 2.10. bis 4.10.1997 Leipzig

Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 7 (1997) 4 S.198-199. 1997;

Abstract: L. Schega1 Ch. Stucke2 A. Niklas3 L. Schega 1Universität Leipzig Sportwissenschaftliche Fakultät Institut für Rehabilitationssport Sporttherapie und Behindertensport Leipzig 2Institut für Sportwissenschaft Universität Magdeburg 3lnstitut für Sportmedizin Universität Göttingen Einleitung: Ein Hauptproblem sporttherapeutisch wirksamer Maßnahmen ist die Steuerung der Belastungsintensität im indikationsspezifischen Therapieprozeß. Für das therapeutische Schwimmen Behinderter und chronisch Kranker existieren unterschiedliche teilweise gegensätzliche Auffassungen. Einerseits werden die positiven Aspekte dieser therapeutischen Methode herausgestellt (Bös et. al. 1992 Schega 1995 Wydra 1985 u.a.) andererseits gibt es Hinweise auf beanspruchungsbedingte Risiken (Rost 1990 Völker et.al. 1990 Weidemann u. Meyer 1991 u.a.). Laut Belastungs-Beanspruchungskonzept (Rohmert 1984) wird die Beanspruchung im umfassenden Sinne u.a. durch konditionelle koordinative und psychische Faktoren bestimmt. Ein Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in der Entwicklung von sportartspezifischen Kontroll- und Testverfahren die die Belastungs- und Beanspruchungssituation widerspiegeln und eine zieladäquate Therapiesteuerung ermöglichen. Anhand einer Einzelfallstudie werden erste Ergebnisse unter besonderer Berücksichtigung des Bewegungsverhaltens vorgestellt. Methode: Es wurde eine Schwimmergometrie unter Nutzung des "Verfahren und Vorrichtung zur Spiroergometrie im Wasser" (n. Niklas et. al. 1988) bei einem männlichen Patienten nach Nierentransplantation durchgeführt. Entsprechend den ermittelten Leistungsvoraussetzungen nach vorheriger Fahrradergometrie konnte eine Strömungsgeschwindigkeit (v) von 0 5 m/s im Schwimmkanal eingestellt und der Patient im Rahmen eines Stufentests in Brustschwimmlage ent- und belastet (- 10 N - 5 N ± 0 N + 5 N 10 N) werden. . . .

Keyword(s): Bewegungsverhalten leistungsphysiologische Anforderungen im Wasser


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