Die konservative Behandlung des Impingement-Syndroms Stadium I und II |
Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 7 (1997) 5 S.219-223. 1997;
Abstract: Orthopädische Universitätsklinik Mainz (Direktor: Prof. Dr. med. J. Heine) Mainz Zusammenfassung: Bei 62 Patienten mit einem Impingement-Syndrom des Stadiums I und II die als konservativ austherapiert zur operativen Versorgung vorgestellt worden waren wurde ein standardisiertes krankengymnastisches Übungsprogramm durchgeführt. Hierbei sollten zunächst eine Schmerzbekämpfung dann eine Beseitigung der Bewegungseinschränkungen des Gelenkes und schließlich eine Beseitigung des muskulären Ungleichgewichtes erreicht werden. Erstere Behandlungsziele wurden vorwiegend durch manuelle Behandlungstechniken u.a. Cyriax- und Maitland-Techniken erreicht. Für die Haltungs- und Funktionsänderung der Schulter fanden Techniken aus der Brügger-Schule und PNF-Techniken Verwendung. Eine Nachuntersuchung der Patienten erfolgte standardisiert nach drei Monaten und abschließend nach durchschnittlich 16 Monaten. Unter dieser Behandlung ließ sich im Durchschnitt eine subjektive Schmerzbesserung von etwa 57 % erreichen; das Bewegungsausmaß wurde vor allem für die Abduktion und Anteversion verbessert. Der Constant-Score ließ sich im Verlauf der durchschnittlich 16 Monate um ca. 15 Punkte verbessern. . . .
Keyword(s): Impingement-Syndrom - konservative Therapie - Behandlungserfolge - Rotatorenmanschette
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