Therapiebegrenzung und -verzicht in der Chirurgie gastrointestinaler Tumoren |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 139 (1997) 41 S.597/31-36/602. 1997;
Abstract: Prof. Dr. med. Th. Junginger Klinik und Poliklinik für Allgemein- und Abdominalchirurgie der Jahannes-Gutenberg-Universität Mainz Mainz. Trotz aller Fortschritte der onkologischen Chirurgie die zu einer Erweiterung der bestehenden Grenzen führen ist nicht alles Machbare sinnvoll. Die Grenzen für onkologisch-chirurgische Maßnahmen werden bestimmt von der Ausdehnung und dem biologischen Verhalten des Tumors den Ergebnissen der operativen Therapie und der Wirksamkeit additiver Maßnahmen sowie der Belastbarkeit des Patienten Die Entscheidung zur Therapiebegrenzung ergibt sich aus der Abwägung von Wirkung - Heilungschance und Beschwerdebesserung - und Nebenwirkung - perioperatives Risiko Verschlechterung der Lebensqualität - der vorgesehenen Maßnahmen. Eine Grenze wird dann erreicht wenn die Nachteile überwiegen.
Keyword(s): Therapiebegrenzung Therapieverzicht Onkologischen Chirurgie Gastrointestinaler Tumoren
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