Innenmarketing Kooperation und Innovation - nötiger denn je! - Modellprojekt zu Erfolgsfaktoren für Kur- und Tourismusorte

Journal/Book: Heilbad & Kurort 49 (1997) 7 S.183-184. 1997;

Abstract: Barbara Jaster Ettlingen Von "Destination Management" und einer neuen Philosophie die "den Ort als Unternehmen versteht" sprach unlängst Direktor Wolfgang Eder aus dem österreichischen Bad Kleinkirchheim bei einem Symposium in Hindelang. Wenn der Ort zur Firma wird dann lassen sich auch betriebswirtschaftliche Fragestellungen auf ihn anwenden die bislang vornehmlich dem produzierenden Gewerbe vorbehalten waren. So beispielsweise die Frage: Welches sind Erfolgsfaktoren für Kur und Tourismus auf betrieblicher örtlicher und überörtlicher Ebene? Diesem Thema widmet sich ein Projekt des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg das seit September 1995 und noch bis Ende 1997 läuft. Ziel ist die "Stärkung der kommunalen und interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich des Fremdenverkehrs" - so auch der offizielle Titel des Modellprojekts das vom Institut Rappel + Partner realisiert wird. Arbeitsgebiet sind drei Talschatten einer Modellregion im Schwarzwald die in ihrer vielfältigen Struktur (von der kleinen Tourismusgemeinde über bedeutende Heilbäder und Kurorte bis hin zur Großstadt) ein repräsentatives Abbild der baden-württembergischen Tourismuslandschaft bietet. Aus den Projektergebnissen werden generelle Erfolgskriterien für Kur und Tourismus abgeleitet. Sie werden am Ende in einem "Praktischen Leitfaden" für die Kur- und Tourismusverantwortlichen in Baden-Württemberg gesammelt mit Praxis-Beispielen illustriert und durch Checklisten für die eigene Arbeit ergänzt. Praktisches Innenmarketing im Modellprojekt Das baden-württembergische Modellprojekt ist in seiner Ausrichtung und Konsequenz einzigartig. Im Zentrum aller Maßnahmen stehen Innenmarketing (von A wie Angebotsgestaltung bis Z wie Zukunftsworkshop) und interkommunale Zusammenarbeit. Funktionierendes Innenmarketing und Zusammenarbeit auch über Ortsgrenzen hinweg sind heute und in Zukunft wichtiger denn je. . . . . .

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