Die Arbeit und Arbeitsergebnisse der Reha-Kommission-Berufsförderung des VDR* |
Journal/Book: Deutsche Rentenversicherung 11-12/97 S. 656-661. 1997;
Abstract: Halle * Schriftliche Fassung des Berichts des Vorstandsmitglieds des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger Peter Hüttenmeister anläßlich der Mitgliederversammlung am 22. Oktober 1997 in Frankfurt am Main. Zusammenfassung Anläßlich der heutigen Mitgliederversammlung möchte ich Ihnen über die Arbeit und die Arbeitsergebnisse der Reha-Kommission-Berufsförderung des Verbandes oder kurz: Bf-RehaKo berichten. Der Abschlußbericht dieser Kommission liegt seit Ende Juli 1997 als umfangreiches Werk (herausgegeben vom Verband Deutscher Rentenversicherungsträger in der Reihe "DRV-Schriften" Band 7) vor. Mein Anliegen ist es daß wir alle dafür sorgen daß der Bericht und seine Vorschläge nicht "im Schrank verstauben" sondern daß möglichst viele Anregungen geprüft und falls für gut befunden auch umgesetzt werden. Der Bericht und die Vorschläge der medizinischen Reha-Kommission aus dem Jahre 1991 haben zu einem bis heute anhaltenden Entwicklungsschub in Richtung von mehr Effizienz und Effektivität in der medizinischen Rehabilitation geführt ein gleiches Ergebnis wünschen sich alle an der Arbeit der Bf-Reha-Kommission als Reha-Fachkräfte Verwaltungsmitarbeiter und Selbstverwalter Beteiligten auch für den Ihnen jetzt vorliegenden neuen Kommissionsbericht. Der Vorstand des VDR hat die Reha-Kommission-Berufsförderung in seiner Sitzung am 23. Mai 1995 eingesetzt. Die ihr gestellte Aufgabe bestand in der Durchführung einer Querschnittsuntersuchung im Aufgabenbereich Berufsförderung um dann darauf aufbauend Vorschläge zur konzeptionellen und inhaltlichen Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation zu entwickeln. Die Bf-RehaKo traf zu ihrer konstituierenden Sitzung am 24. August 1995 zusammen. Ihr gehörten Vertreter der Selbstverwaltungen und Geschäftsführer der Rentenversicherungsträger und des Verbandes insgesamt 14 Kollegen und - leider nur - eine Kollegin an. Die Basisarbeit der Kommission also die Durchführung der problemorientierten Bestandsanalyse und daraus folgend die Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen wurde in drei Arbeitsgruppen geleistet die sich aus Mitarbeitern aller Bereiche der Rentenversicherung darunter Rehabilitations- und Sozialwissenschaftler Ärzte Rehabilitationsfachberater sowie Juristen und andere Verwaltungsfachleute zusammensetzten. Insgesamt waren in den Arbeitsgruppen 26 Kolleginnen und Kollegen tätig. Den Arbeitsgruppen hatte die Kommission schwerpunktmäßig folgende Problemfelder zugewiesen: - Arbeitsgruppe I Voraussetzungen und Zugang zur beruflichen Rehabilitation - Arbeitsgruppe II Leistungen zur beruflichen Rehabilitation - Arbeitsgruppe III Qualitäts- und Kostenmanagement Erfolgskontrolle Verlaufsstatistik und Dokumentation. Unterstützt wurden die Arbeitsgruppen durch eine beim VDR eingerichtete Koordinierungsstelle mit drei hierfür abgestellten Mitarbeitern die insbesondere auch die gesamte Verwaltungsarbeit zu leisten hatte. An ihrer Spitze stand Herr Vierhorst leitender Mitarbeiter im Bereich Berufsförderung der LVA Westfalen als Koordinator. ... ___MH
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