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November 2024

Die Indikationen der Physikalischen Ödemtherapie (Kombination aus manueller Lymphdrainage und Kompressionstherapie) - 102. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation vom 2.10. bis 4.10.1997 Leipzig

Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 7 (1997) 4 S.167. 1997;

Abstract: Dr. med. Ulrich Herpertz Feldbergklinik Dr. Asdonk Fachklinik für Lymphologie und Ödemkrankheiten D-79837 St. Blasien Zusammenfassung: Mit der physikalischen Ödemtherapie nach Asdonk (auch unter dem Namen komplexe physikalische Entstauungstherapie bekannt) werden die Ödeme behandelt welche entweder eiweißreich sind oder als eiweißarme Ödeme nur lokalisiert auftreten und deswegen auf Diuretikagaben nicht ausreichend ansprechen. Domäne der Diuretikabehandlung sind eiweißarme Ödeme welche zu Generalisationen neigen. Die Hauptindikationen für die physikalische Ödemtherapie sind Lymphödeme (primäre und sekundäre Formen) Phleboödeme (auch als Ulcus cruris) traumatische Ödeme (passager nach Frakturen Distorsionen und Kontusionen) das Ödem beim Morbus Sudeck Ödeme infolge arterieller Durchblutungsstörungen Inaktivitätsödeme bei schlaffen Lähmungen chronisch-unspezifisch entzündliche Ödeme sowie das nur bei Frauen auftretende Lipödem und idiopathische Ödem. Kontraindikationen für die manuelle Lymphdrainagetherapie sind akute bakterielle und virale Entzündungen (wegen der Gefahr der Erregerstreuung) akute Thrombosen (wegen der Emboliegefahr) akute Kontaktekzeme dekompensierte Herzinsuffizienz (wegen der Gefahr des Lungenödems) und allein lokalregional metastasierende Malignome.

Keyword(s): Indikation Physikalischen Ödemtherapie Lymphdrainage Kompressionstherapie Ödem


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