Angehörige und Sucht |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 139 (1997) 21 S.32/326-36/328. 1997;
Abstract: Dr. med. Dipl.-Psych. A. Günthner Dr. med. G. Mundle Prof. Dr. med. K. Mann Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen. Zusammenfassung Sucht als chronische Krankheit hat nicht nur Auswirkungen auf die Suchtkranken selbst sondern auch auf deren Angehörige. Eine positive Familienanamnese für Suchtkrankheiten stellt einen Risikofaktor für die Entwicklung eigener Suchtprobleme dar. Das Zusammenleben mit einem suchtkranken Menschen ist für viele Angehörige eine große Belastung und kann zu eigenen Problemen führen. Die Einbeziehung der Angehörigen in die Diagnostik und Behandlung Suchtkranker berücksichtigt die soziale Dimension der Sucht.
Keyword(s): Angehörige Sucht Abhängigkeit Co-Abhängigkeit
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