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December 2024

Positiv-Listen/Negativ-Listen aus der Sicht der Klinischen Pharmakologie

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. Qual.sich. (ZaeFQ) 1997; Nr. 7 (91.Jg.): S. 627 - 629. 1997;

Abstract: Prof. Dr. J. C. Frölich Institut für Klinische Pharmakologie Medizinische Hochschule Hannover Hannover. Positive and negative lists - the clinical pharmacologist's point of view Zusammenfassung Arzneimittellisten engen die Therapiefreiheit ein und werden deshalb von vielen abgelehnt. Allerdings wird diese Freiheit auch mißbraucht weil Medikamente zum Einsatz kommen die für den Patienten keinen erwiesenen Nutzen bringen. Dieser Mißbrauch ist Ausdruck einer mangelhaften Ausbildung in Klinischer Pharmakologie in Studium und Fortbildung. Positiv-Listen sind für Krankenhäuser ein erprobtes Verfahren um die Anzahl der Medikamente in einem übersichtlichen Rahmen zu halten was Vorteile für Arzt Patient und Apotheker bringt. Beispiele zeigen auf wie der Klinische Pharmakologe zur Erstellung derartiger Listen beitragen kann. Abstract Drug lists reduce freedom of choice but are a logical consequence when drugs are prescribed which are of no proven value. The current prescribing behaviour is the consequence of insufficient training in clinical pharmacology in medical schools and postgraduate education. Positive lists have shown to be of significant value for hospitals in order to reduce the number of drugs available which brings safety advantages for the patient improves in depth knowledge of the physician and reduces stock keeping for the pharmacy. Key words: German medicines Act positive and negative lists clinical pharmacology hf

Keyword(s): Arzneimittelrecht Positivlisten Negativlisten Klinische Pharmakologie


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