Statistische Daten zur Praxis der teilstationären Rehabilitation - 102. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation vom 2.10. bis 4.10.1997 Leipzig |
Journal/Book: Phys. Rehab. Kur Med. 7 (1997) 4 S.189-190. 1997;
Abstract: S. Dannbeck Reha-Zentrum der Klinik Bavaria Herner Straße 160 D-45659 Recklinghausen Einleitung: Die aktuellen gesundheitspolitischen Entscheidungen zur Rehabilitation sind u.a. mit den Stichworten Kostendämpfung und Regionalisierung der Rehabilitation beschreibbar. Entsprechend wurden Konzepte zur wohnortnahen Rehabilitation entwickelt. Die Unternehmensgruppe Klinik Bavaria hat in Bayern und Sachsen und auch in Nordrhein-Westfalen selbständige ausschließlich ambulant und teilstationär behandelnde Reha-Kliniken eingerichtet. Diese Zentren sind nicht an bestehende stationäre Rehabilitationseinrichtungen angebunden. Im folgenden wird die Praxis der teilstationären Rehabilitationsbehandlung (allgemeine Heilverfahren und AHB) im ambulant/teilstationären Rehabilitationszentrum der Klinik Bavaria in Recklinghausen dargestellt. Die Klinik verfügt über eine Therapiefläche von etwa 2500 m2 angegliedert an ein städtisches Hallenbad dessen Wasserflächen und Nebenräume mitgenutzt werden. Neben einem leitenden Arzt ist eine Assistenzärztin dauernd vor Ort. Derzeit stehen etwa 30 Therapeuten für etwa 120 Therapieplätze (auch EAP-Behandlung) zur Verfügung. Daten: Wir haben den Aufnahmezeitraum 1.1.1997 bis 31.3.1997 statistisch erfaßt. In dieser Zeit erreichten uns von den Rentenversicherern 94 Aufforderungen zur Durchführung eines Heilverfahrens. 2 Patienten davon lehnten die teilstationäre Durchführung ab 2 Heilverfahren wurden vom Patienten ganz abgesagt. Bei einem Patienten war die teilstationäre Behandlung nicht möglich wegen stärkerer Hilfsbedürftigkeit und Rollstuhlpflicht sowie Inkontinenz. Entsprechend wurden 89 Patienten im ersten Quartal 1997 aufgenommen. Hiervon waren 83 Patienten im allgemeinen Heilverfahen 10 Frauen und 73 Männer. Sechs AHB-Verfahren (3 Frauen 3 Männer) wurden bisher durchgeführt die Patienten waren zwischen 23 und 63 (1 Patientin 83) Jahre alt. Durchschnittsalter 42 7 Jahre. Kostenträger war in 86% der Fälle die LVA Westfalen sonst Bundesknappschaft RV und KV PostBeaKK Privat/Beihilfe Sozialamt. Die gesamte tatsächliche Verweildauer in unserer Klinik betrug für allgemeine Heilverfahren 17 0 Therapieeinheiten (TE=Behandlungstage) für AHB 14 3 TE. . . .
Keyword(s): Statistische Daten zur Praxis der teilstationären Rehabilitation
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