Leukotrien- und Thromboxanblutspiegel sowie klinische Parameter von Patienten mit chronischer Polyarthritis und Osteoarthrose vor und nach Tepoxalingabe |
Journal/Book: Akt. Rheumatol. 21 (1996) 5 S.238-241. 1996;
Abstract: R. E. Willburger1 R. H. Wittenberg1 J. Brauckmann-Berger1 K. S. Kleemeyer2 R. Hoos3 J. Ludwig1 F. Brunner4 B. A. Peskar5 1Abteilung für Orthopädie St. Josef-Hospital Ruhr-Universität Bochum 2Abteilung für Chirurgie Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund 3Abteilung für Rheumatologie Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen 4R. W. Johnson PRI Bassersdorf Switzerland 5Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie Universität Graz Osterreich Zusammenfassung: In einer klinischen Phase-II-Studie wurden 7 Patienten mit Osteoarthrose (OA) und 6 Patienten mit chronischer Polyarthritis (cP) 2 x 200 mg Tepoxalin oral über 3 5 Tage verabreicht. Unter dieser Gabe war die Leukotrien-(LT) B4- und LTC4-Freisetzung im Blut reduziert die Thromboxan (TX) B2-Freisetzung hochsignifikant gemindert. Es wurden relevante Konzentrationen des Tepoxalin und seines Metaboliten im Plasma und der Synovia nachgewiesen. Entsprechend einer visuellen Analogskala wurde der Schmerz bei beiden Patientengruppen signifikant gemindert. In der cP-Gruppe waren der Richie Index die Anzahl der geschwollenen Gelenke und die Dauer der Morgensteifigkeit reduziert.
Keyword(s): Leukotrien- und Thromboxanblutspiegel chronische Polyarthritis Osteoarthrose Tepoxalin
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