Abklärung sekundärer endokriner Hochdruckformen |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 137 (1995) 48 S.779/37-44/784. 1995;
Abstract: Was ist unter Praxisbedingungen essentiell und sinnvoll? Median Klinik Bad Lausick Zusammenfassung Etwa 95 Prozent aller Hypertoniker leiden an einer primären oder essentiellen Hypertonie. Durch Untersuchungen des Basisprogrammes entsprechend den Empfehlungen der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdruckes ist es auch in der Praxis möglich den Verdacht auf sekundäre Hochdruckformen zu äußern. Unter den endokrinen Hypertonien ist besonders auf Phäochromozytom und Conn-Syndrom zu achten während die Hypertonie bei Cushing-Syndrom Hyperparathyreoidismus Akromegalie und Hyperthyreose eher ein Begleitsymptom darstellt. Untersuchungen wie Hormonanalysen oder die Lokalisationsdiagnostik sollten mit wenigen Ausnahmen dem erfahrenen Spezialisten vorbehalten bleiben.
Keyword(s): Sekundäre endokrine Hypertonie Phäochromozytom Conn-Syndrom
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