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November 2024

Zur Pathophysiologie von Angstzuständen

Journal/Book: Z ärztl Fortbild 89. Jg. 2/95 S.99-107. 1995;

Abstract: Fritz Strian Max-Planck-Institut für Psychiatrie München Zusammenfassung Bei vielen Ängsten stehen reale oder vorgestellte Bedrohungen und ungeeignete Bewältigungsstrategien im Vordergrund. Manche Ängste sind jedoch durch hirnorganische Prozesse insbesondere am mediobasalen Schläfenlappen verursacht. Die unterschiedliche Beteiligung perzeptiv-kognitiver und zerebraler (endokrin-vegetativer u. a.) Angstelemente beeinflußt auch das klinische Erscheinungsbild von Angst. Die posttraumatische Stresskrankheit (PTSD) stellt ein Paradigma dafür dar wie außergewöhnliche Bedrohungen und Gewalteinwirkungen zu einem "molekularen Angstgedächtnis" fortgeschrieben werden das die starke Chronifizierungstendenz dieser Erkrankung und. ihre besonderen therapeutischen Schwierigkeiten verständlich macht. Abstract Pathophysiology of anxiety conditions Often anxiety is based upon real or imagined threats and followed by insufficient coping strategies. Some anxiety states are exclusively caused by organic brain diseases especially by primary tumours of the mesiotemporal lobe. The type of anxiety-disorders depends on the underlying psychodynamic and neurobiological mechanisms. Posttraumatic stress disorder may be regarded as a paradigm how extraordinary stressful events build up an "engramme of molcular anxiety". Chronification of anxiety states as well as problems in treatment could be understood using this paradigm. Key words: Anxiety pathophysiology stress review article wt

Keyword(s): Angst Pathophysiologie Stress Übersichtsartikel


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