Grundzüge einer wohnortnahen kontinuierlichen und kooperativen Versorgung von chronisch Rheumakranken in der Bundesrepublik Deutschland |
Journal/Book: Rheumatologie 54 (1995) H.4 S.192-197. 1995;
Abstract: Institut für Sozialmedizin der MUL Lübeck Zusammenfassung Der Vortrag stellt Grundzüge und Ergebnisse der Arbeit einer Kommission der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie vor. Ausgehend von epidemiologischen Daten zur Häufigkeit fachrheumatologisch (mit)behandlungsbedürftiger Erkrankungen werden Anhaltszahlen für die ambulante und stationäre Versorgung von chronisch Rheumakranken entwickelt. So ist wenigstens 1 Rheumatologe für 150 000 Einwohner zu fordern. Vor diesem Hintergrund werden eine Reihe von Versorgungsdefiziten sichtbar. Das z. Zt. wichtigste Problem besteht im Fehlen und der regionalen Gleichverteilung einer ausreichenden Zahl von vertragsärztlich tätigen Rheumatologen ein weiteres in der mangelnden Integration von Prävention-Kuration-Rehabilitation von ambulanter und (teil)stationärer und von fachärztlicher hausärztlicher und komplementärer Versorgung.
Keyword(s): Epidemiologie - ambulante stationäre rehabilitative Versorgung - Rheumazentren
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