Verträglichkeit der Ultraschall-gesteuerten transrektalen "Mapping"-Biopsie der Prostata |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 137 (1995) 22 S.34/366-369/37. 1995;
Abstract: Urologische Klinik und Poliklinik der Technischen Universität München Klinikum rechts der Isar München Zusammenfassung Bei 76 Patienten wurden Morbidität und Akzeptanz der transrektalen Ultraschall-gesteuerten "Mapping"-Biopsie der Prostata bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom untersucht. Dabei gaben 72% der untersuchten Patienten keine oder nur geringe Schmerzen an. Zahlreiche Patienten berichteten über Makrohämaturie (48%) Hämospermie (28%) und Dysurie (20%). Zeichen einer Infektion traten nur bei 9% der Patienten unter antibiotischer Prophylaxe mit Ciprofloxacin und Gentamicin auf. Wir sind der Meinung daß aufgrund der erhöhten Detektionsrate und der erweiterten Aussagekraft bezüglich Tumorausdehnung die beschriebene geringe Morbidität der "Mapping"-Biopsie vertretbar ist.
Keyword(s): Mapping-Biopsie Prostata (Karzinom) Morbidität
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