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December 2024

Risikofaktor Zigarettenrauchen - Ergebnisse einer Befragung im Jahre 1992 in den 6. Klassen der Düsseldorfer Hauptschulen

Journal/Book: Herz/Kreislauf 27 (1995) 11 S.381-386. 1995;

Abstract: Institut für Pathologie der Universität Düsseldorf Zusammenfassung Eine repräsentative Befragung über die Rauchgewohnheiten von 878 (= 92 9%) Schülerinnen und Schülern aus allen 6. Klassen der Düsseldorfer Hauptschulen ergab: Das Durchschnittsalter betrug bei den Jungen 13 0 Jahre und bei den Mädchen 12 Jahre und 10 Monate. Von den 532 Jungen und den 346 Mädchen (Zahlen in Klammern) hatten bisher 52 1% (52 3%) noch keine einzige 14 3% (17 1%) eine 16 5% (16 2%) 2-10 9 2% (10 4%) 11-100 und 8 1% (4 0%) > 100 Zigaretten geraucht. 9;4% der Jungen und 5 8% der Mädchen rauchten bereits täglich. Das Rauchverhalten von Jungen und Mädchen deckte sich weitgehend. Mit zunehmendem Alter stieg der Anteil der starken Raucher beträchtlich an. Sie hatten meist schon im 4. Schuljahr oder früher mit dem Rauchen begonnen. Sehr viele schwache Raucher hatten damit wieder aufgehört aber fast kein starker Raucher. Bei den rauchenden Schülerinnen und Schülern wurde zu Hause mehr geraucht als bei den nichtrauchenden. Die Übereinstimmung mit den Rauchgewohnheiten der Freunde war aber noch erheblich größer. Die ausländischen Schüler und Schülerinnen rauchten im Durchschnitt etwas weniger als die deutschen. Bei den schwachen Rauchern wollten fast alle und bei den starken die meisten wieder damit aufhören. Bei den starken Rauchern stand als Motiv der Spaß am Rauchen an erster Stelle gefolgt von dem Einfluß der Freunde und der Neugier es einmal zu probieren.

Keyword(s): Zigarettenrauchen von Schulkindern Rauchen und Freunde vorübergehendes Rauchen


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