Training der Lunge des Zwerchfells und der oberen Atemwege nach dem Stauprinzip von Armin: Hilfe (nicht nur) bei Stimm- und Atemwegserkrankung

Journal/Book: Heilbad & Kurort 47 (1995) 1 S.11-14. 1995;

Abstract: Adolf Horak Freden Der Verfasser ist Stimmbildner und der einzige noch lebende Schüler von George Armin (1871-1963) dem Entdecker des nach ihm benannten Stauprinzips. Armin lehrte in Berlin Stimmbildung wo er auch die "Gesellschaft für Stimmkultur" gründete und Herausgeber der Zeitschrift "Der Stimmwart" war. Er wurde von der Presse als bedeutendster Stimmbildner des Jahrhunderts bezeichnet. Armin sah im Stauprinzip "eine von Gott gesegnete Arbeit" zumal er damit nach biologischen Grundsätzen auf völlig natürliche Weise vielen kranken Menschen vor allem auch Kindern Hilfe und Heilung bringen konnte. Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit dieser speziellen weitgehend unbekannten Therapieform die der Verfasser auch nach dem Tode seines Lehrers und väterlichen Freundes Armin mit viel Erfolg weiter praktiziert hat. Zahlreiche fachärztliche Stellungsnahmen u. a. aus Universitätskliniken über die Behandlungserfolge beispielsweise bei asthmakranken Kindern oder Bronchitikern beweisen die Richtigkeit des Therapieprinzips. Das beste Beispiel für fast lebenslange erfolgreiche Anwendung des Stauprinzips ist der hochbetagte Verfasser selbst der nach eigenen Angaben bis heute nie ernsthaft krank war und sich nach wie vor für die Weiterverbreitung der Arminschen Lehre durch Kurse und Unterricht einsetzt um Menschen zu helfen. Das Stauprinzip versteht sich als medizinisch-physikalische Zusatztherapie die nur mit Wissen und unter Kontrolle eines Arztes vorgenommen wird. Unter Stauprinzip versteht man den Grundsatz in der Bildung der menschlichen Stimme d. h. daß mit gestautem (komprimiertem) Atem gearbeitet wird. Der so erzeugte Druck wirkt massierend auf die Schleimhäute der Atemorgane (Nase Rachen Luftröhre Bronchien) ein mit dem Effekt daß die Schleimhäute gesund und "wetterfest" und Katarrhe beseitigt werden. . . .

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