Eine weitere Radon- Studie zum Wirksamkeitsnachweis

Journal/Book: Poster- Präsentation Vereinigung für Bäder- und Klimakunde beim 91. Deutschen Bädertag in Bad Wildungen 8. Bis 11. Oktober 1995. 1995;

Abstract: S. Heisig** Cr. Klein* H. G. Pratzel** *Kurforschungsverein Bad Steben **Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie der Ludwig- Maximilians- Universität München Patientenauswahl und Versuchsanordnung 52 Patienten mit degenerativen Wirbelsäulenbeschwerden wurden randomisiert in zwei Gruppen (27+25) aufgeteilt und einer wohnortnahen ambulanten 4wöchigen Bäderbehandlung in Bad Steben unterzogen; eine Gruppe bekam Radonbäder und die andere gleichtemperierte (36°C) Leitungswasserbäder. Die Patienten erhielten die seriellen Badeanwendungen in ihrer Alltagssituation zum Teil neben ihrer Berufstätigkeit. Die Versuchsanordnung war doppelblind. Jeder Patient hatte eine Karte mit einem verschlüsselten Strichcode mit der selbständig den entsprechend dem Code programmierten Zulauf von Radon- oder Leitungswasser in die Badewanne auslösen konnte. Die Patienten wurden während der Behandlung wöchentlich sowie 2 und 4 Monate nach der Kur untersucht und dabei die Druckschmerzschwelle gemessen. Die Untersuchung wurde ebenso ausgeführt wie bereits bei allen bisher von Pratzel durchgeführten Studien zur Überprüfung der Wirksamkeit von Bädern durch Druckschmerzmessung. Untersuchungsziel Ziel der Untersuchung war die Frage ob sich die Ergebnisse der bereits 1993 in Schlema durchgeführten Studie mit Radonbädern auch mit Bädern in Bad Steben erhalten lassen. Die Radon- Konzentration in Bad Steben beträgt etwa 800 Bq/I;... ___MH

Keyword(s): Radon

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