Standards in der In-vitro-Allergiediagnostik |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 137 (1995) 50 S.28/826-32/830. 1995;
Abstract: Kinderfachklinik Gaißach der LVA Obb. und Kinderklinik und Poliklinik der Technischen Universität München Zusammenfassung Bei der In-vitro-Diagnostik in der Allergologie muß zwischen Testverfahren zum Allergie-Screening und zur spezifischen Allergiediagnostik unterschieden werden. Für das sog. Screening hat die Bestimmung des Gesamt-IgE nur noch eingeschränkte Bedeutung; dagegen bekommen Multiallergentests zunehmend Gewicht. Die spezifische Diagnostik stützt sich bei den In-vitro-Verfahren nach wie vor schwerpunktmäßig auf den direkten Nachweis spezifischer IgE-Antikörper. Der "Gold-Standard" unter den Labormethoden ist hier immer noch der RAST (Radio-Allergo-Sorbent-Test) mit seinen Weiterentwicklungen. Neue Möglichkeiten der In-vitro-Diagnostik zeichnen sich durch die Mediatorenbestimmungen ab und hier vor allem durch die Messung des Eosinophil-Cationischen-Proteins (ECP).
Keyword(s): Allergiediagnostik In-vitro-Diagnostik (IgE RAST ECP)
© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – Impressum – Datenschutzerklärung