Effektivität und Akzeptanz einer Schlafambulanz

Journal/Book: Münch.med.Wschr. 136 (1994) 18 S.271/45-50/274. 1994;

Abstract: S. Volk1 I. Bauer-Mohr2 B. Pflug3 1Abteilung Klinische Psychiatrie II Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Zentrum der Psychiatrie Frankfurt am Main; 2Ärztin Flörsheim am Main; 3Leiter der Abteilung für Klinische Psychiatrie II Zentrum der Psychiatrie Frankfurt am Main Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung wurde die Akzeptanz und Effektivität der Frankfurter Schlafambulanz überprüft. Zwischen 1988 und 1991 machten Hyposomnien mit 52 5% den größten Anteil der die Ambulanz konsultierenden Patienten aus. Am häufigsten lagen psychiatrische Erkrankungen (44 8%) bzw. eine psychophysiologische Bedingtheit der Schlafstörung (35%) zugrunde. 61 7% der Hyposomnie-Patienten nahmen zum Teil in Mehrfachkombinationen regelmäßig und über längere Zeit Hypnotika ein. Nur 14% hatten konsequent Entspannungsverfahren oder schlafhygienische Maßnahmen angewandt. In einer Nachbefragung gaben 47 5% eine deutliche Besserung bzw. Beschwerdefreiheit an bei den übrigen bestand die Störung unverändert fort bzw. hatte sich verschlechtert.

Keyword(s): Effektivität Akzeptanz Schlafambulanz

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