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December 2024

Perioperative Sicherheit und anästhesiologisches Monitoring

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. (ZaeF) (1994) 2/ Jg. 88: S. 105-110. 1994;

Abstract: Doz. Dr. med. habil. Hans-Detlef Stober Abt. Anästhesiologie und Intensivtherapie (Chefarzt: Doz. Dr. med. habil. H.-D. Stober) Krankenhaus im Friedrichshain Krankenhausbetrieb von Berlin-Friedrichshain (komm. Ärztl. Leiter: Dr. med. R. Stark) Zusammenfassung Es soll gezeigt werden daß das anästhesiologische Risiko durch eine Reihe von Maßnahmen und Entwicklungen von 1 5 Todesfällen auf 10 000 Narkosen (1960) auf 0 5 auf 10 000 Narkosen im Jahre 1992 gesenkt werden konnte. Das wurde trotz Ausdehnung der Operationsindikationen ohne obere Altersgrenze durch vielfache Entwicklungen im Fachgebiet in diesem Zeitraum möglich. Die regulierte und kontrollierte Weiterbildung der Anästhesisten trägt dazu ebenso bei wie die Entwicklung neuer besser steuerbarer Medikamente und hochintegrierter Monitore mit einer Vielzahl von Überwachungsfunktionen. Insbesondere die Bestimmung der Sauerstoffsättigung SaO2 und der CO2-Konzentration in der Exspirationsluft ermöglichen zusammen mit dem EKG und der Pulsfrequenz- und Blutdruckkontrolle eine aussagefähige Überwachung des Zustandes während der anästhesiologischen Betreuung die sich auf die Zeit während der Narkose und Regionalanästhesie aber auch auf die Aufwachphase bezieht. Schließlich wird aber die hohe Sicherheit für den Patienten durch die ständige Anwesenheit des aufmerksamen Anästhesisten und der Fachkrankenschwester garantiert. Die Angst aus der Narkose nicht mehr aufzuwachen kann nach den aus den entwickelten Ländern vorliegenden Statistiken als weitgehend unbegründet zurückgewiesen werden sorgfältiges Verhalten entsprechend den Fachgebietsstandards vorausgesetzt. ab

Keyword(s): Narkoserisiko Sicherheitsmaßnahmen perioperatives Monitoring Pulsoxymetrie Kapnometrie


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