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December 2024

Streßechokardiographische Wandbewegungsanalyse: pressorischer Streß bei Hypertonikern mit typischer Angina pectoris und negativem Koronarangiogramm

Journal/Book: Herz/Kreislauf 26 (1994) 11 S.362-366. 1994;

Abstract: Medizinische Klinik und Lehrstuhl II für Innere Medizin (Direktor: Prof. Dr. W. Krone) der Universität zu Köln In der Dobutamin-Methoxamin-Streßechokardiographie zeigen Hypertoniker mit Angina pectoris aber unauffälliger Koronarangiographie in der qualitativen und quantitativen Wandbewegungsanalyse eine normale systolische Ventrikelfunktion sowohl regional als auch global mit Abnahme der mittleren systolischen Durchmesser unter Dobutamin von 3 37 ± 0 67 auf 2 44 ± 0 59 cm und leichter Zunahme auf pressorischen Streß unter Methoxamin auf 2 78 ± 0 68 cm. Die diastolischen Ventrikeldurchmesser zeigen ein gleichsinniges Verhalten. Parallel dazu nehmen unter Dobutamin die systolischen Wanddicken zu um unter Methoxamin wieder leicht abzunehmen. Auch die diastolischen Wanddicken nehmen unter Belastung von 1 01 ± 0 18 cm in Ruhe auf 1 26 ± 0 22 cm unter Dobutamin 40 µg/kg KG/min zu was Ausdruck einer diastolischen Dysfunktion sein könnte. Im Gegensatz zur normalen systolischen Funktion unter pharmakologischer Belastung finden sich in 90% der Patienten belastungsinduzierte ischämieverdächtige EKG-Veränderungen. Die normale systolische Funktionssteigerung spricht gegen eine funktionell relevante Mikroangiopathie bei Hypertonikern. Die Dobutamin-Methoxamin-Streßechokardiographie erscheint uns daher als geeignetes Untersuchungsverfahren in der nichtinvasiven Abklärung thorakaler Schmerzsyndrome bei Patienten mit arterieller Hypertonie.

Keyword(s): Angina pectoris hypertensive Mikroangiopathie Dobutamin-Methoxamin-Streßechokardiographie


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