Elektro- und Elektronikschrott aus toxikologischer Sicht |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 88(11) (1994) 931-936. 1994;
Abstract: Prof. Dr. Dr. Kh. Lohs Leipzig In den letzten Jahren hat in Deutschland der Elektro- und Elektronikschrottanteil in der Abfallwirtschaft 1 Million Tonnen überschritten und steigt nun auf 2 Millionen Tonnen. Aus diesem Sachverhalt ergeben sich neben wirtschaftlichen sowie technischen Problemen in wachsendem Maße umwelttoxikologische Konsequenzen und damit Wissensbedarf für den Arzt. Die Umweltmedizin muß der Tatsache Rechnung tragen daß dieser mehr oder weniger wild deponierte Schrott zahlreiche giftige Metalle und Verbindungen enthält die vorwiegend über den Boden in das Grundwasser gelangen; gleichbedeutend mit einem Eintrag in biologische Kreisläufe Anreicherungen Ablagerungen und damit Einflußmöglichkeiten auf die Gesundheit der Menschen. Aus dieser Problematik ergeben sich Anforderungen an die ärztliche Fortbildung. Stö_
Keyword(s): Elektroschrott Elektronikschrott Umweltmedizin Toxikologie Schadstoffpfade Giftmüll -Entsorgung Deponieprobleme
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