Digitale Bild- und Befunddokumentation in der Ultraschalldiagnostik |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 136 (1994) 49/50 S.757/37-40/760. 1994;
Abstract: H. Ließ1 B. Nuber2 A. Hesse2 W. G. Zoller1 1Medizinische Poliklinik (Direktor: Prof. Dr. med. D. Schlöndorff) Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2ViewPoint Bildverarbeitung GmbH Gilching Zusammenfassung Innerhalb einer 18monatigen Testphase wurde eine neuartige Computer-Workstation für digitale Bild- und Befunddokumentation in der Ultraschallabteilung der Medizinischen Poliklinik München im Rahmen der täglichen Routine eingesetzt und auf ihre Effizienz hin überprüft. Befunde und Bilddaten von rund 10 000 Patienten wurden dokumentiert. Die Basiseinheit bestand aus einem 486/33-Prozessor mit 8-MB-Speicher. Zur Speicherung der Befunde wurden optische Discs mit 940 Mbytes Speicherkapazität verwendet ausreichend für ca.10 000 Befunde oder Bild-Daten. Das System war nach zwei bis drei Tagen Einarbeitungszeit von allen Untersuchern voll nutzbar. Die Eingabe der Anforderungsmaske nahm im Schnitt nicht mehr als eine die Befundeingabe nicht mehr als vier Minuten in Anspruch. Nach unseren Erfahrungen werden die entsprechenden Forderungen an ein derartiges System erfüllt und die potentiellen Nachteile einer Computerdokumentation und -archivierung durch die definitiven Vorteile übertroffen.
Keyword(s): Befunddokumentation (Ultraschall) Datenarchivierung Computer-Workstation
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