Rheumaknoten im Penis bei einem mit Methotrexat behandelten Patienten mit rheumatoider Arthritis

Journal/Book: Rheumatologie 53 (1994) 5 S.314-316. 1994;

Abstract: K. M. Essig1 W. J. Mayet1 A. M. Mottrie2 I. Helmreich-Becker1und K.-H. Meyer zum Büschenfelde1 1I. Medizinische Klinik und Poliklinik der Johannes Gutenberg Universität Mainz (Direktor: Prof. Dr. Dr. K.-H. Meyer zum Büschenfelde) 2Urologische Klinik und Poliklinik der Johannes Gutenberg Universität Mainz (Direktor: Prof. Dr. R. Hohenfellner) Zusammenfassung: In einem kasuistischen Beitrag wird über einen Patienten mit einer seronegativen rheumatoiden Arthritis berichtet bei dem es unter Methotrexat-Therapie zur Entstehung von Rheumaknoten im Penis kam. Die Entwicklung von Rheumaknoten bei seronegativen Patienten ist ausgesprochen selten. Über eine Zunahme von Rheumaknoten bei Patienten mit rheumatoider Arthritis unter Methotrexat Therapie wird in der Literatur berichtet. Im Hinblick auf unseren Fallbericht gehen wir von einem ursächlichen Zusammenhang zwischen Methotrexat-Behandlung und der Entstehung von Rheumaknoten bei unserem Patienten aus. Methotrexat sollte nicht die bevorzugte Therapie bei Patienten mit rheumatoider Arthritis sein die Rheumaknoten und Vaskulitiden aufweisen.

Keyword(s): Rheumaknoten - Rheumafaktor - negative rheumatoide Arthritis - Methotrexat Therapie

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