Herzphobie und Agoraphobie |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 135 (1993) 11 S.48/148-54/150. 1993;
Abstract: Niedergelassener Arzt für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapie München Zusammenfassung Phobische Störungen werden nach heutiger Terminologie den Angsterkrankungen zugeordnet. Patienten mit solchen Störungen durchlaufen häufig zahllose Untersuchungen; es dauert durchschnittlich bis zu sieben Jahre nach Auftreten der Erstmanifestation bis eine wirksame und zielgerichtete Behandlung eingeleitet wird. Aus therapeutischen Gründen ist es wichtig Angsterkrankungen mit agoraphobem Vermeidungsverhalten von Angsterkrankungen ohne Vermeidungsverhalten abzugrenzen. Dargestellt werden die Kasuistiken eines Patienten mit einer Angsterkrankung ohne Agoraphobie und einer Patientin mit einer Angsterkrankung mit Agoraphobie einschließlich der therapeutischen Interventionen.
Keyword(s): Phobie (Verhaltens-)Therapie
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