Die monographierten Drogen zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie und Ausblick auf evtl. weitere Monographien

Journal/Book: ÄZ Naturheilverfahren 34 (1993) 2 S.86-90. 1993;

Abstract: Univ.-Prof. Dr. H. Schilcher Institut für Pharmazeutische Biologie der Freien Universität Berlin Berlin Zusammenfassung Im Gegensatz zu den USA zählt in Europa die Anwendung pflanzlicher Prostatamittel zu den wissenschaftlich anerkannten konservativen Therapiemaßnahmen bei der BPH (1). Auf der Basis von experimentellen und klinischen Studien sowie aufgrund der Auswertung von Berichten aus der Erfahrungsheilkunde hat die Kommission E beim Bundesgesundheitsamt für Cucurbitae peponis semen Sabal fructus und Urticae radix positive Monographien verabschiedet. Für den Roggen-Pollen steht eine Monographie noch aus. Die negative Bewertung der "Prostatamittel" im Arzneiverordnungs-Report '92 (2) basiert auf wenigen negativen Publikationen und berücksichtigt nicht im geringsten die zahlreichen klinischen und experimentellen Studien (1) die eindeutig aufzeigen daß die Verordnung pflanzlicher Prostatamittel auf der Basis der E-Monographien eine rationale Therapiemaßnahme ist.

Keyword(s): Benigne Prostatahyperplasie Prostatamittel Cucurbitae peponis semen Sabal fructus Urticae radix Pygeum africanum cortex Roggenpollen Arzneiverordnungs-Report '92.

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