Kernspintomographie in der Psychiatrie |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 135 (1993) 32/33 S.30/410-413/35. 1993;
Abstract: Psychiatrische Universitätsklinik Tübingen Zusammenfassung Diagnostik und Forschung in der Psychiatrie bedienen sich in zunehmendem Maße der Kernspintomographie (KST). Sie bietet gegenüber dem Computertomogramm (CT) die Vorteile fehlender Strahlenbelastung höherer Auflösung artefaktfreier Darstellung knochennaher Strukturen und hoher Kontrastanhebung zwischen grauer und weißer Substanz des Gehirns bei freier Wahl der Schnittführung. Abgesehen von sehr ängstlichen Patienten wird die KST das CT für viele differentialdiagnostische Untersuchungen ablösen. Schon heute gilt ihre Überlegenheit für systematische Studien psychiatrischer Patienten mit diskreten Hirnparenchymeffekten als erwiesen. Dies wird an Beispielen der Schizophrenie- und Alkoholismusforschung belegt.
Keyword(s): Kernspintomographie Psychiatrie
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