Myelodysplastische Syndrome |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 135 (1993) 46 S.40/634-46/638. 1993;
Abstract: Abt. Innere Medizin III Medizinische Klinik und Poliklinik der Universität Ulm Zusammenfassung Myelodysplastische Syndrome umfassen eine heterogene Gruppe chronischer maligner wahrscheinlich klonaler Reifungsstörungen der Hämatopoese deren Kennzeichen eine periphere Zytopenie bei hyperzellulärem Knochenmark ist. Nach der FAB-Klassifikation wird hierbei zwischen 5 Subtypen unterschieden. Die Diagnose wird morphologisch aus peripherem Blut Knochenmarkszytologie und gegebenenfalls -histologie gestellt. Therapeutische Interventionen sind abhängig vom jeweils vorliegenden Subtyp und vom Alter des Patienten. Eine endgültige Heilung kann nur in wenigen Fällen durch eine allogene Knochenmarktransplantation erreicht werden.
Keyword(s): Myelodysplastische Syndrome Klassifikation Diagnose Therapie
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