Gestalt und Gestaltung. Schöpferische Musiktherapie vor dem Hintergrund des Gestaltbegriffs in Psychologie und Psychotherapie

Journal/Book: Institut für Musiktherapie. 1993; 58448 Witten. Universitaet Witten/Herdecke. Diplom-Arbeit.

Abstract: Ausgehend von den ursprünglich am musikalischen Phänomen der Melodie exemplifizierten Gestaltkriterien der Übersummativität und der Transponierbarkeit wird gestaltpsychologisches Denken an weiteren musikalischen Parametern demonstriert. Die Ganzheitlichkeit menschlicher Wahrnehmung, die Isornorphie von musikalischen Strukturen und organismischen Gegebenheiten sowie die für die Gestalttherapie zentrale Unterscheidung von Inhalt und Prozeß, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeiten und Grenzen sprachlicher Kommunikation, werden diskutiert und auf das Selbstverständnis der Schöpferischen Musiktherapie bezogen

Keyword(s): Ganzheitlichkeit, Melodie, Harmonie, Rhythmus, Psychosomatik [Problematik], Analyse [Begriff, Anwendung, gestalttheoret.], gestalttheoret.; Terminologie, Isomorphismus

Zurück | Weiter