Die Bedeutung der Matrix für den zellulären DNS-Stoffwechsel am Beispiel der Reizkarzinogenese*

Journal/Book: Natur- und Ganzheitsmedizin Wissenschaft und Praxis. 1993; 6/6: 95-101.

Abstract: Es gibt keine krebsspezifischen Reize, hingegen eine unspezifische kumulierende Belastung einer auf Reize primär und unspezifisch reagierenden Matrix. In vivo gibt es ohne Matrix keinen primären isolierten DNS-Stoffwechsel, deshalb keine isolierte Erkrankung einer Zelle an Krebs. Maligne Proliferation ist kein Klon einer parasitären neuen Zellrasse, sondern eine Fehlregeneration chronisch depolarisierter Zellen von Wechselgeweben mit Differenzierungsverlust nach chronischer Erregung ihres Zellstoffwechsels mit chronischer DNS-Verdoppelung. Grundlage ist eine chronische Depolarisierung einer deshalb immuninsuffizienten Matrix mit Verlust ihrer Differenzierungsfunktion. Deshalb ist eine zellständige Karzinogentheorie ohne wissenschaftliche Berücksichtigung der Matrix obsolet.

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