Immunzytologischer Tumorzellnachweis im Knochenmark von Mammakarzinom-Patientinnen |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 977-980. 1992;
Abstract: Dr. med. Uwe Eichfeld Klinik und Poliklinik für Chirurgie (Direktor: Prof. Dr. med. habil. A. Gläser) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Zusammenfassung Monoklonale Antikörper finden zunehmend Anwendung in Forschung und Diagnostik im Bereich Onkologie. Im Rahmen einer Übersicht werden die Ergebnisse verschiedener Autoren vorgestellt die mit Hilfe monoklonaler Antikörper Tumorzellen in Knochenmarkaspiraten von Mammakarzinompatientinnen nachgewiesen haben. Dabei konnten in durchschnittlich 33 % der Fälle Tumorzellen gefunden werden. Die nachfolgenden Verlaufsuntersuchungen führten zu kontroversen Schlußfolgerungen bezüglich des prognostischen Wertes dieser Ergebnisse. Als Trend zeichnet sich jedoch ab daß Tumorzell-Positivität ein höheres Risiko einer frühen Metastasierung in sich birgt. wt
Keyword(s): Mammakarzinom Tumorzellen Knochenmarkaspirat monoklonale Antikörper Prognose Metastasen
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