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December 2024

Nährstoffaufnahmedaten und klinisch-chemische Kenngrößen während eines extremen Ausdauerlaufes unter dem Einfluß der Vollwertkost im Vergleich zu konventioneller Sportlerkost

Journal/Book: Ärztezeitschrift f. Naturheilverf. 9/92 33. Jahrg. S. 721-733. 1992;

Abstract: Dr. med. Dr. rer. nat. C. Raschka Arzt mit Zusatzbezeichnung Sportmedizin Petersberg Zusammenfassung Während eines von der Abteilung Sportmedizin der Gutenberg-Universität Mainz veranstalteten Ultralangstreckenlaufs über 1000 km der in 20 Tagen mit jeweils 50 km zu bewältigen war wurde an den 13 Frauen und 42 Männern die die ganze Distanz durchstanden eine vergleichende Sporternährungsstudie durchgeführt wobei das Laufkollektiv in zwei Kostgruppen eine ovolaktovegetarische Vollwertkostgruppe (n = 25) und eine sportive Basiskostgruppe nach den Prinzipien konventioneller Sporternährung (n = 30) unterteilt worden war. Im direkten Vergleich beider Kostformen ergeben sich hochsignifikant höhere und damit günstigere Aufnahmemengen für mehrfach ungesättigte Fettsäuren Ballaststoffe Kalium Magnesium Kalzium Eisen Zink Phosphor Karotin Tokopherol Riboflavin Pyridoxin und Vitamin C durch die Vollwertkost. Wegen der vegetarischen Ernährungsweise stammen Eiweiß und Eisen bei der Vollwertkostform primär aus pflanzlichen Quellen bei der konventionellen Kostform aus tierischen. Bezüglich der quantitativen Aufnahme bestanden keine signifikanten Unterschiede für die Gesamteiweißzufuhr Wasser- Kohlenhydrat-(Mono- Di- und Polysaccharid-) und Fettzufuhr und die Aufnahme von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren Panthotensäure Biotin Folsäure Thiamin und Jodid. Höhere und damit ungünstigere Aufnahmewerte ergeben sich demgegenüber bei der konventionellen Sportlerkost für Natrium Chlorid Purine und Harnsäure. Vorteile der konventionellen Kostform findet man nur für Niacin und Cobalamin. Summary During an ultra long distance run of 1000 km which had to be completed in 20 days of daily running 50 km the nutritional data of 13 women and 42 men were investigated in order to compare the efficiency of an ovo-lacto-vegetarian wholesome diet (n = 25 participants) and a conventional regular sports diet (n = 30 participants). The run was organized by the department of sportsmedicine of the Gutenberg-University of Mainz. The intake of polyunsaturated fatty acids bulk material potassium magnesium iron zinc phosphorus carotin tocopherol riboflavine pyridoxine and ascorbate was highly significant higher in the ovo-lacto-vegetarian diet which should be considered as advantageous in terms of general health. Plant food supplies protein and iron of the ovolacto-vegetarian wholesome diet where as the sources of iron and protein of the conventional diet are mainly animals. There were no significant differences between the two diets related to the general intake of energy protein water carbohydrates fat saturated and monounsaturated fatty acids pantothenic acid biotin folic acid thiamine and iodide. The intake of sodium chloride purines and uric acid of the conventional diet was highly significantly higher and more disadvantageous. The only advantages of the conventional diet imply the better supply with niacin and cobalamin. Key words: ovo-lacto-vegetarian wholesome diet sportsmedicine long distance running nutritional comparison wt

Keyword(s): Vollwertkost Sportmedizin Langstreckenlauf Kostgruppenvergleich


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