Professor Dr. Quentin zum Ehrenpräsidenten des Deutschen Bäderverbandes ernannt

Journal/Book: Heilbad & Kurort 44 (1992) 11-12 S.308. 1992;

Abstract: Nach dem einstimmigen Beschluß der Hauptversammlung des Deutschen Bäderverbandes (DBV) ist dem vormaligen Präsidenten des Deutschen Bäderverbandes Professor Dr. Karl-Ernst Quentin die Ehrenmitgliedschaft mit der besonderen Hervorhebung den Titel "Ehrenpräsident" zu führen verliehen worden. Die Urkunde erhielt Professor Dr. Quentin anläßlich der Hauptversammlung am 14. Oktober 1992 auf dem 88. Deutschen Bädertag in Bad Neuenahr aus der Hand seines Nachfolgers Präsident Dr. med. Christoph Kirschner. Der Präsident unterstrich in seiner Laudatio die enge Verbundenheit von Professor Dr. Quentin mit dem Heilbäderwesen in unserem Land die schon seit vielen Jahrzehnten währe. Sein Weg zu den Heilbädern und Kurorten ihren Aufgaben und besonderen Problemen sei - so Dr. Kirschner - schon vom Beginn des Chemiestudiums das Karl-Ernst Quentin bereits 1942/43 in München mit dem Spezialgebiet "Wasser und Geologie" aufgenommen habe und dem im Jahre 1951 vollzogenen Eintritt in die Chemische Abteilung des neugegründeten "Balneologischen Instituts bei der Universität München" eigentlich schon vorgezeichnet gewesen. Seit 1953, dem Beginn Ihres Wirkens beim Balneologischen Institut in München, haben Sie als namhafter Wissenschaftler in enger Verbindung zum Heilbäderwesen und dem Deutschen Bäderverband gestanden. Ihre zahlreichen Referate über Heilquellen und Peloide bei den Deutschen Bädertagen dieser Jahre sind ein überzeugender Beweis dafür. Sie haben darüber hinaus aber auch besondere Verantwortung übernommen, wenn es um entscheidende Grundsatzfragen im Heilbäderbereich gegangen ist. Ich möchte nur noch einmal daran erinnern, daß Sie von 1961 bis 1975 den Vorsitz im Ausschuß für Peloide innehatten und Ihren fachlichen Rat auch dem Ausschuß für Analysen und Schrifttum, dem Ausschuß für Begriffsbestimmungen und dem Vorstand der Vereinigung für Bäder- und Klimakunde (Abteilung C des Deutschen Bäderverbandes) über viele Jahrzehnte zur Verfügung gestellt haben führte Dr. Kirschner weiter aus. . . .

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