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November 2024

Pathologische Befunde an der Rotatorenmanschette und Interpretation histopathologischer Veränderungen am Sehnengewebe

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 17 (1992) 2 S.67-73. 1992;

Abstract: W. Mohr1 U. Harland2 1Abteilung Pathologie der Universität Ulm 2Orthopädische Klinik der Universität Gießen Zusammenfassung Nach einer kurzen Erörterung der Wertigkeit "allgemeiner" pathologischer anatomischer Untersuchungsbefunde zu Geweben die bei operativen Eingriffen an der Rotatorenmanschette erhoben werden wird das Problem der Sehnenheilung anhand tierexperimenteller Befunde dargestellt. Die im Zeitablauf auftretenden strukturellen Veränderungen am Reparationsgewebe die wenn auch unter Einschränkung auf den Menschen übertragen werden können zeigen daß das Alter von Sehnenrupturen bzw. der Reparationsphänomene bis etwa zum 2. Monat nach einer Sehnenläsion recht gut einzuordnen ist. In einem zweiten Teil wird auf die Pathogenese der häufig an der Rotatorenmanschette lokalisierten kalzifizierten Tendopathie eingegangen. Aufgrund elektronenmikroskopischer Untersuchungsbefunde wird geschlossen daß bei dieser Erkrankung nicht die enchondrale Kalzifikation imitiert wird sondern daß untergehende Tendozyten die Grundlage für die nachfolgende Bildung der Hydroxylapatitherde darstellen.

Keyword(s): Rotatorenmanschette Sehnengewebe Sehne


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