Johann Philipp Hagen (1734-1792); Anmerkungen zur Karriere eines Berliner Geburtshelfers und Hebammenlehrers

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 1201-1210. 1992;

Abstract: Dr. Hans-Uwe Lammel Institut für Geschichte der Medizin (Direktor: Prof. Dr. sc. med. Dr. phil. P. Schnack) der Medizinischen Fakultät (Charité) der Humboldt-Universität zu Berlin Zusammenfassung Dem aus kleinen thüringischen Verhältnissen stammenden Johann Philipp Hagen (1734-1792) gelingt der gesellschaftliche Aufstieg bis zum Professor der Entbindungskunst am Berliner Collegium medico-chirurgicum. Wichtige Stationen seines Werdeganges sind die Lehrzeit in einer Frankfurter Barbierstube der Besuch der privaten und öffentlichen Vorlesungen der Professoren des Collegium medico-chirurgicum die Tätigkeit als Kurländischer Leibchirurg in Mitau als Chirurgus forensis im städtischen Gesundheitswesen Berlins als Feldscherer der preußischen Armee im Siebenjährigen Krieg sowie schließlich als Geburtshelfer und Hebammenlehrer in Berlin. wt

Keyword(s): Berliner Medizin im 18. Jahrhundert - Brandenburgisch-preußisches Medizinal- und Gesundheitswesen - Geschichte der Geburtshilfe - Geschichte des Berliner Hebammenwesens

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