Stellenwert und Ergebnisse transsphenoidaler Hypophysenoperationen bei Akromegalie |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 1013-1017. 1992;
Abstract: Prof. Dr. Günter Knappe Klinik für Innere Medizin "Theodor Brugsch" (Direktor: Prof. Dr. med. habil. H. Berndt) Medizinische Fakultät (Charité) der Humboldt-Universität zu Berlin Zusammenfassung Die transsphenoidale selektive Adenomektomie besitzt einen hohen Stellenwert zur Behandlung der Akromegalie und ist in geeigneten Fällen anderen Behandlungsmethoden als Primärtherapie überlegen. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle werden Remissionen ohne Beeinträchtigung anderer Hypophysenfunktionen erreicht. Die endokrinologischen Ergebnisse von 137 Operationen werden dargestellt. Bei Auswertung der Erstoperationen der letzten 10 Jahre ergab sich eine Remissionsrate von 82 %. Rezidive sind selten. Eine Langzeitbeobachtung bis zu 21 Jahren nach der Operation zeigte weit überwiegend langanhaltende Remissionen. wt
Keyword(s): Akromegalie transsphenoidale Adenomektomie Diabetes-Remission
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