Verkehrstauglichkeit bei Ischämien im Bereich der Arteria basilaris |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 134 (1992) 1/2 S.3/27-30/6. 1992;
Abstract: Dr. med. A. Böer Prof. Dr. med. H. W. Prange Prof. Dr. med. G. Ritter Prof. Dr. med. K. Felgenhauer Neurologische Universitäts-Klinik Robert-Koch-Str. 40 3400 Göttingen Zusammenfassung Zerebrovaskuläre Erkrankungen stellen die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Obgleich Hirninfarkte während des Autofahrens ein seltenes Ereignis sind sehen wir häufiger Patienten mit ischämiebedingten neurologischen Symptomen des vertebrobasilären Stromgebietes die während des Autofahrens auftraten und zu Verkehrsunfällen führten Möglicherweise ist die verkehrsmedizinische Relevanz zerebraler Gefäßprozesse weniger bekannt als die der Epilepsie. Wegen der deutlich höheren Inzidenz zerebraler Perfusionsstörungen ergibt sich hier ein unterschätztes verkehrsmedizinisches Risiko gerade für ältere Kraftfahrer.
Keyword(s): Arteria basilaris Autofahren Fahrtauglichkeit Hirnstamm-Ischämie
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