Tod und Trauer: Die "zivilisierte Welt" (Deutschland) im Vergleich mit dem Naturvolk der Kaluli (Papua Neuguinea) unter besonderer Berücksichtigung musikalischer Aspekte

Journal/Book: Fachbereich Musiktherapie. 1992; 69123 Heidelberg. Fachhochschule Heidelberg. Diplomarbeit.

Abstract: "Warum sind wir den Phänomen des Todes gegenüber so sprachlos?" Ausgehend von dieser Frage werden im ersten Teil der Arbeit die Angst vor dem Tod und Sterben sowie die Verdrängung und die Akzeptanz des Todes in der "zivilisierten" Welt beleuchtet, um dann anhand des Sterbens, der letzten Phase vor dem Tod, die Tabuisierung des Todes zu analysieren. Der zeite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Verarbeitung des Schmerzes durch Verlust, da die Verdrängung desselben von der Autorin als Grund für die Sprachlosigkeit gesehen wird. Dazu wird ein ethnologisches Beispiel angeführt, anhand dessen eine mögliche Variante zu unserer Trauerverarbeitung dargestellt werden soll. Das Singen und Weinen der Kaluli, ein Volk in Papua Neuguinea. Von diesem Beispiel werden musiktherapeutische Implikationen abgeleitet.

Note: Anke Schaefer; Virchowstr. 2; 42781 Haan (Rheinl)

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