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November 2024

Die krankengymnastische Nachbehandlung ausgedehnter Eingriffe bei entzündlichen und degenerativen Kniegelenksveränderungen

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 16 (1991) 3 S.90-94. 1991;

Abstract: I. Orthopädische Klinik BRK-Rheumazentrum Bad Abbach/Regensburg (Chefarzt: Prof. Dr. D. Wessinghage) Orthopädische Klinik und Poliklinik der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Direktor: Prof. Dr. W. Küsswetter) Zusammenfassung Das Behandlungskonzept der "kontinuierlichen aktiven Bewegungstherapie" das sich aus drei Teilen zusammensetzt wird vorgestellt. Neben dem Anlernen der durch den Krankengymnasten assistierten Bewegungsübungen erarbeitet sich der Patient einen selbständig durchzuführenden Übungsteil ("Hausaufgaben"). Dieses Eigenprogramm welches pro Stunde 31mal vom Patienten durchgearbeitet wird stellt den wesentlichen Teil des Behandlungskonzeptes dar. Zum dritten werden Übungen mit Geräten (Rollenzüge am Patientenbett Schlingenkäfig Pullingformer) vom Krankengymnasten angelernt und in das "Hausaufgaben"-Programm integriert. An 342 Kniegelenken bei 307 Patienten wurde im perioperativen Zeitraum nach ausgedehnten Kniegelenkseingriffen (Synovektomie Gelenkersatz) der Verlauf der Beweglichkeit ausgewertet. Es konnte jeweils das präoperative Streckdefizit beseitigt der volle Bewegungsumfang bei einer Beugefähigkeit über 90 Grad bis zur Entlassung wiederhergestellt und insbesondere nach totalem Kniegelenkersatz eine deutliche Verbesserung der Gesamtbeweglichkeit erzielt werden. Diese Ergebnisse bestätigen das Konzept der frühzeitig einsetzenden aktiven Krankengymnastik in der postoperativen Nachbehandlung.

Keyword(s): krankengymnastische Nachbehandlung entzündlichen und degenerativen Kniegelenksveränderungen


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