Zum Wert elektronenmikroskopischer Untersuchungen von Biopsieproben für die AIDS-Diagnostik |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 85 (1991/Heft 18) 875-880. 1991;
Abstract: Dr. sc. med. vet. Peter Schulze Institut für Veterinärmedizin (Robert von Ostertag Institut) Bundesgesundheitsamt Berlin Zusammenfassung Die elektronenmikroskopische Untersuchung von Biopsieproben wird hinsichtlich ihres Nutzens für die Diagnostik einer Betrachtung unterzogen basierend auf Literaturberichten und eigenem Material an Dünnschnitten verschiedener Organe. Für den schnellen Nachweis begleitender Erreger sind Dünnschnitte trotz Schnelleinbettungsverfahren weniger geeignet als sensitivere virologische und immunologische Verfahren. Histopathologische Befunde werden durch die Elektronenmikroskopie jedoch vertieft. Unspezifische AIDS-Marker insbesondere tubuloretikuläre Inklusionen liegen generalisiert vor und sind ein Indikator für das Stadium der Infektion. Magen-und Darmbiopsien sowie periphere Blutleukozyten erwiesen sich in eigenen Untersuchungen als das günstigste Material. Stö_
Keyword(s): AIDS Biopsie Elektronenmikroskopie
© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – Impressum – Datenschutzerklärung