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December 2024

Männlicher Hypogonadismus und Gynäkomastie

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 85 (1991/Heft 3-4) 165-170. 1991;

Abstract: OA Dr. sc. med. Gerhard Schreiber Andrologische Abteilung der Klinik für Hautkrankheiten der Friedrich-Schiller-Universität Jena Zusammenfassung Der männliche Hypogonadismus führt unbehandelt zu einer schweren z.T. irreversiblen Beeinträchtigung der Lebensqualität. Aufgrund der Antriebsstörung der Patienten die mit uncharakteristischen Beschwerden oder nur auf Betreiben der Angehörigen vorstellig werden sind Sensibilisierung und Blickdiagnose beim praktischen Arzt gefragt. Der funktionelle Dualismus und die endokrine Steuerung des Hodens sowie die Bedeutung der Androgene für Wachstum und Reifung des Organismus verlangen eine gedankliche Trennung in endokrinen/exokrinen primären/sekundären und präpuberalen/postpuberalen Hypogonadismus. Therapeutisch steht die Substitution des Androgenmangels im Vordergrund Fertilitätsstörungen sind derzeit nur bei sekundärem Hypogonadismus (z. B. durch pulsatische GnRH-Therapie) befriedigend zu beeinflussen. Die Gynäkomastie als hypogonadales häufiger aber eigenständiges Symptom erfordert einen sorgfältigen Ausschluß östrogenaktiver Prozesse und anderer schwerwiegender Erkrankungen. Stö_

Keyword(s): Männlicher Hypogonadismus Androgenmangelsyndrom Fertilitätsstörungen Testosterontherapie Gynäkomastie


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