Die Pubertät und ihre Störungen |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 85 (1991/Heft 3-4) 113-118. 1991;
Abstract: Dr. sc. med. E. Kauf Abteilung für Pädiatrische Endokrinologie der Universitäts-Kinderklinik Jena Zusammenfassung Die standardisierte Erfassung klinischer Pubertätszeichen macht es dem Pädiater sowie Hausarzt bei erheblicher Variabilität der Vorgänge möglich den individuellen Vergleich mit dem normalen Pubertätsablauf bzw. die Differenzierung von pathologischen Abweichungen vorzunehmen. Da Pubertätsstörungen neben funktionellen Ursachen auch auf angeborene Krankheiten hinweisen oder ernste Hintergründe wie Tumoren des ZNS der Nebennierenrinde oder der Gonaden haben können ist die Kenntnis der dargestellten Differentialdiagnosen sowohl bei Frühreife als auch bei ausbleibender Pubertät von allgemeinärztlicher Relevanz. Der in den letzten Jahren erweiterte Umfang therapeutischer und diagnostischer Möglichkeiten beim Vorliegen von Pubertätsstörungen wird in den Grundzügen dargestellt. Die Betreuung betroffener Patienten kann nur unter Anleitung pädiatrisch-endokrinologischer Spezialambulanzen erfolgen. Stö_
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