Weichteilrheumatismus - unter besonderer Berücksichtigung der generalisierten Tendomyopathie als funktionelles Syndrom |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 85 (1991/Heft 9) 417-420. 1991;
Abstract: Prof. Dr. H. Häntzschel Medizinisch-Poliklinisches Institut der Universität Leipzig Zusammenfassung Weichteilrheumatische Erkrankungen betreffen verschiedene Gewebe sind überwiegend nichtentzündlicher Genese und treten lokalisiert und generalisiert in Erscheinung. Die generalisierte Tendomyopathie (GTM) stellt ein nicht entzündliches chronisches Schmerzsyndrom im Bereich der Muskeln des Sehnenapparates der Ligamente und der periartikulären Strukturen mit einer mehr oder weniger Druckempfindlichkeit verschiedenster definierter Punkte des Bewegungsapparates dar. Zusätzlich findet man vegetative Symptome funktionelle Beschwerden und häufig auch psychische Alterationen. Nach der Beschreibung lokalisierter Formen des Weichteilrheumatismus wird die GTM als funktionelles Syndrom dargestellt und über erste eigene Ergebnisse berichtet. Die GTM ist dabei vom sogenannten "psychogenen Rheumatismus" abzugrenzen. Stö_
Keyword(s): Weichteilrheumatismus funktionelle Syndrome.
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