..weil sie ein Geschenk Gottes und nicht der Menschen ist. Inspiration und musikalische Begegnung in Komposition und Musiktherapie |
Journal/Book: Institut für Musiktherapie. 1991; 58448 Witten. Universitaet Witten/Herdecke. Diplom-Arbeit.
Abstract: In der Musiktherapie treten Patient und Therapeut in eine lebendige Beziehung zueinander, wobei die Kommunikation auf musikalischer Ebene stattfindet. Voraussetzung für die Möglichkeit eines therapeutischen Prozesses ist die gegenseitige Akzeptanz in einem quasi kammermusikalischen Miteinander, die in einer "musikalischen Begegnung" beider Partner innerhalb der Therapie ihren Ursprung hat. Wie kommt es nun zu dieser "musikalischen Begegnung"? Die Frage soll behandelt werden, ob der Musiktherapeut "lediglich" mit musikalischen Termini zu beschreibende Äußerungen des Patienten wie Dynamik, Anschlag, Tempo etc. aufnimmt und diese Äußerungen als musikalisches Material in seine Improvisation einfließen läßt, der ob sich (vielleicht als Folge) Musiktherapeut und Patient' auf einer anderen, qualitativ höheren Ebene treffen. Verglichen werden soll damit der musikalische Schaffensprozeß des Komponisten zu seinem Werk: wovon wird er inspiriert, wie sieht er das Entstehen seines Werkes in Verbindung mit "göttlicher" Eingebung oder eigener Kreativität. In einem ersten Hauptteil wird dazu die Musikgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart befragt, im zweiten Haupteil dann kommen einige Musiktherapeuten zu Wort.
Keyword(s): Musikalische Begegnung/Verständigung, Inspiration/Enthusiasmus, Komposition [und Musiktherapie], künstlerischer Schaffensprozess
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